⭐ Charter-Logbuch Segeln

Das bewährte Charter-Logbuch Segeln schafft Dir als Skipper mit klar strukturierten Checklisten mehr Sicherheit und Routine für Euren gesamten Segelurlaub.

Weniger Stress & mehr Sicherheit für Skipper & Crew durch:

  • besseres Kennenlernen der Charter-Yacht und Yachtüber­nahme durch Skipper und Co-Skipper = Yacht Check-In wie ein Profi
  • Bootseinweisung und Sicherheitseinwei­sung mit Deiner Crew
  • führen der Logbuch-Tagesberich­te und Bootsrückgabe.

Charter-Logbuch Segeln

Bild: Dieses Logbuch für Segler ist der Klassiker unter den Logbüchern für Charter-Skipper.
Das Charter-Logbuch Segeln DIN A5 hat mit Abstand die meisten ⭐⭐⭐⭐⭐-Bewertungen im deutschen Amazon Buch-Shop (14* 5-Sterne von 20 Kundenrezensionen. Stand: 01/2019).
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Der Klassiker: Das Charter-Logbuch Segeln

Einchecken wie die Profis – mit Checklisten:

Charter-Logbuch Segeln. Mit Sicherheitseinweisung

  • ca. 500 Check-Punkte, 6 Seiten pro Segeltörn:
  • ➜Yachtübernahme
  • ➜Bootseinweisung
  • ➜Sicherheitseinweisung
  • Formblätter für Tagesberichte
  • Übergabebericht Rückgabe
  • für 4 Törns à 1 Woche, 146 S., Ringbindung, s/w

VDS - Verband Deutscher Sportbootschulen e.V.Empfohlen vom:

  • VDS – Verband Deutscher Sportbootschulen e.V.

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und:


Videos: Charter Logbuch Segeln

Video 1: Checkliste Yachtübernahme


YouTube-Video: Die Infos zur Deiner Segelyacht und die Checkliste Yachtübernahme.


Video 2: Checkliste Sicherheitseinweisung & Logbuchseiten

Teil 2 auf YouTube:


Video 3: Logbuchseiten & Yachtrückgabe

Teil 3 auf YouTube:


Charter Logbuch Segeln – was bietet es Dir?

Im Buch „Charter-Logbuch Segeln“ sind Check­listen und Logbuchseiten für vier Segeltörns zusammen­ge­stellt. Die Abschnitte sind in vier Törns à einer Woche gegliedert. Jeder Abschnitt beginnt mit vorbereitenden Informationen zum Segeltörn. Am Ende eines Abschnitts ist die Segelyacht wieder an den Vercharterer zurück­gegeben. Im Einzelnen werden die folgenden Phasen an Bord unterstützt:

  • Kennenlernen der Charter-Yacht und Yachtüber­nahme durch Skipper und Co-Skipper
  • Bordeinweisung und Sicherheitseinwei­sung mit der Crew
  • Führen der Tagesberich­te und Bootsrückgabe.

Mehr Lesestoff über das Vorbereiten und Durch­führen eines Segeltörns finden sich im Buch „Der erfolgreiche Chartertörn“, erschienen im Verlag Delius Klasing. Dort werden auch die organisatorischen Eigenheiten und Rahmen­be­din­gungen der bekannteren, weltwei­ten Segel­re­viere erläutert. Dieses Buch wird vom Verband Deutscher Charterunternehmen, VDC, Hamburg, em­pfoh­len.

By the way: Das Charter Logbuch Segeln wird speziell mit Ringbindung gefertigt. So könnt Ihr es auf- und umgeschlagen in DIN A5-Größe beim Yacht-Check-In in einer Hand halten. Und: Aufgeschlagen bleibt es auf oder im Navi-Tisch stets mit der aktuellen Seite offen.

Tipps zur Nutzung des Logbuchs

Wie kannst Du am besten vom Charter-Logbuch Segeln profitieren? Hierzu einige Vorschläge:

Dem Logbuch eine persönliche Note

Zunächst kannst Du diesem Buch Deine persön­liche Note geben: Dazu platzierst Du als Skipper auf den ersten Seiten Deinen Namen und weitere persönliche Informa­tio­nen. Es folgt ein Inhaltsver­zeichnis für Deine Segeltörns mit Platz für eine Zusam­menfassung zu Deinen einzelnen Törns.

Die Törn-Vorbereitung zu Hause

Wenn Du nun Deinen nächsten Segeltörn vorbe­reitest, beginnst Du damit, möglichst viele Informationen über Deinen Segelausflug, das Revier und Deine Charter-Yacht zu sammeln. Auch die Kon­tak­t­daten der Charterbasis, Zeitpunkt von Son­nen­auf- und Sonnenunter­gang oder techni­sche Daten des Schiffs stehen meistens schon vor Antritt des Segelurlaubs fest. Somit kannst Du diese Daten im Abschnitts „Kontaktdaten und Informa­tio­nen zum Schiff“ eintragen. Dieser Ab­schnitt wiederholt sich für jeden Segeltörn. Erfahrungsgemäß wirst Du als Charter-Skipper von Segelurlaub zu Segelurlaub ein neues Revier und/oder eine neue Segelyacht kennenlernen.

Weitere Informationen wirst Du üblicherweise erst auf der Charterbasis sammeln können. Die Seiten „Kontaktdaten und Informationen zum Schiff“ wurden im Charter-Logbuch Segeln unmittelbar vor den Logbuch­seiten für die Tagesberichte platziert. Somit sind sie mit wenig Umblättern stets schnell zu finden.

Du und Deine Mitsegler/innen können sich für den Segeltörn weiter mit folgenden Downloads vorbereiten:

Siehe unter Downloads.

Crewliste

Zu Beginn jedes Segeltörns sind in der Crewliste die an Bord befindlichen Crew-Mitglieder einzutragen. Steigt während der Fahrt – auch nur bei einer Tagesetappe – eine Person zu, oder verlässt sie das Schiff, ist eine entsprechende Aufzeichnung in diesem Vordruck wahrheitsgetreu zu protokollieren.

Yachtübernahme, Bootseinweisung, Sicherheits­ein­weisung

Vorbereitung zuhause

Zur weiteren Vorbereitung kannst Du vorab

  1. die Checkliste Yachtübernahme,
  2. die Checkliste Boots­einweisung und
  3. die Checkliste Sicherheits­ein­weisung

durchgehen.

Dabei magst Du Dir beispielsweise vergegenwär­tigen, welche Dinge in der Liste aufgeführt sind. Überlege einmal, wie Du die einzelnen Themen Deiner mehr oder weniger segeler­fah­renen Crew am besten verständlich machen kannst. Vielleicht fragst Du auch einen erfah­renen Kapitän Eures Segelclubs nach dem einen oder anderen Fachbegriff? Und Du recherchierst in der Fachliteratur oder diskutierst die Checklisten vor Deiner Segeltour zusammen mit Deinem Co-Skipper.

Schau Dir auch die Seiten für Tagesberichte an und spiele die möglichen Eintragungen und deren Nutzen einmal durch:

  • Woher bekommst Du beispielsweise täglich Deine Wet­ter­­vorhersage?
  • In welchem Format?
  • Welche Art von Ereignissen sollten im Schiffstagebuch eingetragen werden?

Checkliste Bootseinweisung im Charter-Logbuch Segeln. Zur Einweisung der Segel-Crew auf einer Charter-Yacht durch den Skipper.
Bild: Checkliste Bootseinweisung im Charter Logbuch Segeln: Eine gute Basis für die Crew-Einweisung. Segelschulen können alle drei Listen als Basis für ein Skippertraining einsetzten.


Auf der Charterbasis

Später, in der Marina beginnst Du an Bord Eurer Segelyacht mit der Checkliste Yachtüber­nahme und sammelst dabei nebenbei weitere Kontakt­daten und Informationen zum Schiff, die Du auf den entsprechenden Logbuchseiten ein­tragen kannst. Als nächstes verwendst Du die Übergabeliste des Vercharterers, die Bestandteil Eures Charter­ver­trags und auch die Grundlage für die Rücker­stattung Eurer Kaution ist. Die Checkliste Eures Ver­char­terers ist weniger umfangreich als die für die Yachtübernahme, da die Liste des Vercharterers nur dessen Be­lan­ge betrachtet.

Tagesberichte im Charter Logbuch Segeln

Im Bereich der Tagesberichte werden gemäß Seemannschaft und Vorschrift z.B. folgende Vorkommnisse protokolliert:

  • Start- und Zielhäfen, Anlegen für Zwischenstopps
  • Anlegen, Ablegen, Ankern
  • die Kurse, Wind: Windstärke, Windrichtung
  • Fahrt unter Segel, Fahrt unter Motor

Alle Aufzeichnungen werden zusammen mit der Bordzeit im Schiffs-Tagebuch protokolliert.

Fragen und Wünsche

Ihre Fragen und Wünsche sammelst Du am besten an einer Stelle, so dass Du sie in einem abschließenden Gespräch mit einem Mitarbeiter der Charterbasis klären können. Zum Sammeln wurde mit dem Formblatt Fragen und Wünsche entsprechender Platz dafür vor­bereitet.

Nachdem Du die Formblätter des Vercharterers durchgearbeitet haben, kannst Du alle offenen Punkte mit dem Personal der Marina klären.

Fragen und Wünsche zu folgenden Themen:

  • Yachtübernahme
  • Boots- und Sicherheitseinweisung
  • Checkliste des Vercharterers
  • fehlende Kon­takt­daten
  • fehlende Infor­ma­tio­nen zum Schiff.

Wenn alles erledigt ist, gehört das Schiff nun Ihnen! Für diese Schritte am Steg sind bei entsprechender Sorgfalt etwa zwei bis drei Stunden Zeit einzuplanen.

Der nächste, größere Aufgabenteil sind die Boots- und die Sicher­heits­einweisung mit der Crew. Diese kannst Du mit den gleichnamigen Checklisten durchführen. Am besten planst Du hierfür zu­sam­men etwa zwei bis drei Stunden Zeit ein – abhängig vom Kenntnisstand Deiner Mitsegler.

Zu den Check-Listen sei abschließend folgendes angemerkt: Die Ausstattung auf Charteryachten wechselt von Schiff zu Schiff. Auch von See­gebiet zu Seegebiet ändern sich die Anfor­derungen an eine Segelyacht und an die Törn­vorbereitung. Daher überlege bitte im Ein­zelfall, welche Punkte der Check-Listen für Deinen jeweiligen Segeltripp unver­zichtbar sind. Und: Bei welchen Dingen freut Ihr Euch einfach nur, wenn sie an Bord sind.

Der Übergabebericht Segelyacht am Ende jedes Törns steht doppelt zur Verfügung. So kannst Du eine handschriftliche Kopie an die Charter­basis (oder den folgenden Schiffsführer) weitergeben. Auch, wenn Ihr nur vermerkt, dass zwei Gläser zu Bruch gegangen sind. Auch so helft Ihr der Charterbasis das Schiff schnell wieder für die nächste Segel-Crew auf Vordermann zu bringen.

Ist ein Logbuch Pflicht?

Eine Pflicht zum Führen eines Logbuchs, auch in der Sportschifffahrt, ergibt sich nach deutschem Recht und zwar nach 

Hinweis: In deutschen Gesetzen und Verordnungen wird der Begriff “Schiffstagebuch” anstelle von “Logbuch” verwendet.

Für internationale Gewässer gibt es vergleichbare Vorschriften.

Wer schreibt das Logbuch?

Der Skipper, also der Schiffsführer, trägt die Verantwortung, das Logbuch zu führen. Diese Aufgabe darf er an ein anderes Crew-Mitglied, z.B. den Co-Skipper, übertragen.

Pflicht zur Führung eines Schiffstagebuchs

Nach bestandenem SBF See und SKS dürfen und kannst Du als Schiffsführer eigenverantwortlich eine Segelyacht in der 12 Seemeilen Zone führen – ob in Kroatien oder auf dem IJsselmeer. Segelpraxis, Segelknoten und Seezeichen hast Du hoffentlich beim SBF Binnen gelernt, ebenso die Funkscheine UBI und SRC.

Während eines Segeltörns bietet die Vorlagen für Logbuch­seiten Dir als Schiffsführer eine wertvolle, tages­aktuelle Informationssammlung. Gleichzeitig kommst Du damit der Pflicht zur Führung eines Schiffstagebuchs (Logbuch) nach. Dadurch, dass die diver­sen Vordrucke ebenfalls Bestandteil die­ses Yacht-Logbuchs sind, kannst Du im Zweifelsfall vielleicht umso besser nachweisen, mit wel­cher Sorgfalt Du die erforderliche Seemann­schaft an­gewandt haben.

Laut „Merkblatt über die Verpflichtungen der Sportschifffahrt im Hinblick auf Seetage­bücher“ hat der (Schiffs-)Eigentümer die Auf­zeich­nun­gen ab dem Tag der letzten Eintra­gung für die Dauer von drei Jahren aufzubewahren. Somit kann es nicht schaden, wenn Du als Schiffsführer die gleiche Sorgfalt walten lässt.

Der Autor dieses Buchs ist kein Jurist. Daher sei an dieser Stelle zur Klärung der juris­tischen Grund­lagen auf entsprechende Spezialisten und auf www.elwis.de (Bundesministerium für Ver­kehr) verwiesen.

… und nun beginnt Dein Buch!

Handbreit!

Ludwig Brackmann